Spezielle Dienstleistungen
Für Patienten, die unter einer starken Zahnarztphobie leiden, stehen verschiedene Beruhigungsmethoden zur Verfügung. In einem Erstgespräch wird individuell ermittelt, welche Option am besten geeignet ist.
Lachgas
Durch das Einatmen einer Mischung aus Lachgas und Sauerstoff können Sie sich deutlich entspannen. Sie bleiben dabei wach und ansprechbar, jedoch lassen Angst und Stress bereits nach kurzer Zeit nach. Eine angenehme Nebenwirkung der Lachgasanalgesie ist zudem eine verminderte Wahrnehmung der Zeit.
Am Ende der Behandlung erhalten Sie einige Minuten reinen Sauerstoff, sodass die beruhigende Wirkung des Lachgases beim Verlassen der Praxis vollständig abgeklungen ist. Bevor wir uns für eine Behandlung mit Lachgas entscheiden, möchten wir Sie gerne kennenlernen! In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch analysieren wir Ihre Bedürfnisse und klären Sie über die genauen Abläufe, Risiken und Vorteile einer Lachgasbehandlung auf.
Dämmerschlaf
Durch die intravenöse Verabreichung von Beruhigungs- und Schmerzmitteln befinden Sie sich in einem Zustand der Entspannung, der einem leichten Schlaf ähnelt. Die Behandlung kann somit schmerz- und stressfrei durchgeführt werden. Im Gegensatz zur Vollnarkose ist beim Dämmerschlaf (Analogsedierung) keine künstliche Beatmung erforderlich.
Bevor wir uns für eine Behandlung im Dämmerschlaf entscheiden, möchten wir Sie gerne kennenlernen! In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch analysieren wir Ihre Bedürfnisse und klären Sie über die genauen Abläufe, Risiken und Vorteile einer Dämmerschlafbehandlung auf.
Vollnarkose
In bestimmten Fällen kann auch bei erwachsenen Patienten eine Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt werden. Ein Anästhesist und sein Team überwachen Sie während der gesamten Behandlung, während Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin Ihre Zähne behandelt, während Sie entspannt schlafen.
Nach einer Behandlung unter Vollnarkose bleiben Sie in der Praxis, bis Sie wieder vollständig wach sind. An diesem Tag dürfen Sie nicht Auto fahren.
Wir arbeiten ausschliesslich mit erfahrenen Anästhesisten zusammen.
Zähneknirschen
Beim Kauen müssen Zähne kurzzeitig starke Kräfte aushalten. Werden sie jedoch über einen längeren Zeitraum durch Knirschen diesen Kräften ausgesetzt, kann es zu Rissen und Frakturen im Zahn kommen. Zusätzlich wird die umliegende Muskulatur überlastet, was zu Schmerzen führen kann.
Schienentherapie (Knirschschiene)
Um Ihre Zähne zu schützen und die überlastete Kaumuskulatur zu entspannen, empfiehlt es sich, in der Nacht eine schützende Schiene zu tragen. Ihre Zahnärztin/Ihr Zahnarzt berät Sie, welche Schiene für Sie am besten geeignet ist.
Muskelentspannung
Wenn eine Schiene alleine nicht ausreicht und Sie unter starken Beschwerden leiden, kann es sinnvoll sein, die Kaumuskulatur temporär mit einem Präparat zu behandeln, welches zur Muskelentspannung beiträgt.
Physiotherapie
In besonders schweren Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzlich zur Schienentherapie eine spezielle Kiefer-Physiotherapie durchzuführen.
Notfall
Bereit für eine Veränderung?
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