
Unser Ziel ist es, Kindern und ihren Eltern eine umfassende Beratung und Betreuung in allen Bereichen der Kinder- und Jugendzahnheilkunde anzubieten.
In unserer kinderorientierten Praxis streben wir danach, den Besuch für die Kinder zu einem positiven Erlebnis zu machen. Wir nutzen spielerische und bildliche Elemente, indem wir das Thema Zahngesundheit durch den Löwen-Zahn und seine Freunde näher bringen. Die gesamte Praxis ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet, angefangen von den bunten und fröhlichen Wartebereichen bis hin zu den Behandlungsräumen.
Unser Team besteht aus speziell geschultem Personal, das darauf spezialisiert ist, Kinder zu betreuen. Wir verwenden Schulungsmaterial, das speziell auf das Alter der Kinder zugeschnitten ist, um ihnen den Zugang zu den Themen rund um die Zahngesundheit zu erleichtern.

Prophylaxe bei Kindern

Der erste Zahnarztbesuch

Zähneputzen
Prophylaxe beginnt bei Kindern
Die Prophylaxe beginnt bereits mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne bei Kindern. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Beratung unerlässlich. Die Themen umfassen:
- Ernährung
- Zahnhygiene
- Gewohnheiten wie Daumenlutschen
- Entwicklungsphasen der Zähne
- Regelmässige Kontrolluntersuchungen und Behandlungsschritte
Regelmässige zahnärztliche Untersuchungen und eine konsequente Mundhygiene sind entscheidend für die langfristige Zahngesundheit.
Ernährung
Die Hauptursachen für Karies sind süsse Getränke, kohlenhydratreiche Ernährung, langanhaltendes Nuckeln an der Flasche und unzureichende Mundhygiene. Daher haben wir für jedes Alter speziell entwickeltes Aufklärungsmaterial, um diese Themen zu adressieren.


Zähneputzen
Da Eltern die Vorbilder für ihre Kinder sind, beziehen wir die Eltern mit ein und empfehlen anfangs ein gemeinsames Zähneputzen.
Auch kind- und altersgerechte Zahnputzutensilien und Zahnpasta können die gewünschte motivierende Wirkung haben.
Die Zähne sollten nach jeder Hauptmahlzeit und zusätzlich nach jeder zuckerhaltigen Zwischenmahlzeit, aber mindestens zweimal täglich, gereinigt werden.
Röntgen
Wir verwenden moderne Röntgengeräte mit geringer Strahlenbelastung. Diese ermöglichen es, Bereiche wie den Knochen, den Bereich unter dem Zahnschmelz und die Zwischenräume zwischen den Zähnen einzusehen, die für das blosse Auge nicht zugänglich sind.
Die Röntgentechnologie wird eingesetzt, um Karies frühzeitig zu erkennen, insbesondere bei Verdacht auf Karies zwischen den Zähnen.
Für Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren empfehlen wir die ersten Kleinröntgenbilder. Wenn das Gebiss frei von Karies ist und keine Anzeichen für eine erhöhte Kariesanfälligkeit bestehen, reicht es aus, die nächsten Röntgenbilder im bleibenden Gebiss im Alter von 11 bis 13 Jahren anzufertigen.
Zusätzlich zu den Kleinröntgenbildern zur Kariesdiagnostik kann auch ein Übersichtsbild (Orthopantomographie/OPT) erstellt werden, um die Entwicklung des Gebisses und die Anlage der Zähne zu beurteilen.

Vor dem ersten Zahnarztbesuch
Es ist wichtig, Sicherheit und Ruhe auszustrahlen, um Ihrem Kind ein positives Gefühl zu vermitteln. Es soll erkennen, dass der Zahnarztbesuch etwas Normales und Nützliches ist.
Vermeiden Sie negative Formulierungen wie «Es tut nicht weh» oder «Du brauchst keine Angst haben», da solche Sätze bei Ihrem Kind Angst und Misstrauen hervorrufen können. Vermeiden Sie auch angstauslösende Wörter wie «Spritze» oder «Bohrer».


Tipps für Erwachsene
Es könnte hilfreich sein, Ihrem Kind ein Buch über den ersten Zahnarztbesuch vorzulesen oder die positiven Bilder auf unserer Website anzuschauen. Selbstverständlich darf auch das Lieblingskuscheltier zum Termin mitkommen.
Für unsere Behandlungsinstrumente verwenden wir Begriffe, die das Kind kennt und positiv besetzt sind. So sprechen wir nicht von einer «Spritze», sondern von «Schlafperlen oder Glitzerperlen», der Bohrer wird zur «elektrischen Zahnbürste» oder zum «Zauberstab», und die Lampe wird zur «Sonne». Die Zähne werden bei uns «schlafen gelegt», «geputzt», «geduscht» und «eingecremt».
Anästhesie
Schmerzfrei anästhesieren
Durch die Anwendung einer betäubenden Salbe auf der Oberfläche und eine computerassistierte, kontrollierte Anästhesietechnik (der «Zauberstab») können wir eine schmerzfreie Betäubung gewährleisten.
Behandlung unter Lachgas
Unterstützend kann auch bei zahnärztlichen Behandlungen Lachgas eingesetzt werden. Lachgas wirkt beruhigend und vermindert das Schmerzempfinden. Nach der Behandlung mit Lachgas sind nur geringfügige körperliche Beeinträchtigungen zu erwarten. Dennoch empfehlen wir Ihnen, in den nächsten Stunden auf das Autofahren zu verzichten.
Behandlung unter Vollnarkose
Die Vollnarkose ist angezeigt bei grösseren oder langwierigen Eingriffen, bei sehr ängstlichen Kindern oder Kindern mit geistiger Behinderung.
Ein mit Kindern erfahrenes Anästhesistenteam kümmert sich um die Aufklärung und das Wohl Ihres Kindes.
Zahnunfall
Es kann passieren, dass Zähne durch einen Unfall abbrechen, angeschlagen, verschoben oder gar ausgeschlagen werden. Bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung (Schwindel, Erbrechen, ungleich grosse Pupillen) kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Hausarzt oder nehmen Sie Kontakt mit dem Spital auf. Jeder Zahnunfall sollte dem Zahnarzt und der Versicherung gemeldet werden. Auch kleine Verletzungen können zu Spätfolgen führen.

Was tun?
– Jeden Zahnunfall sofort dem Zahnarzt melden.
– Erklären, was, wann, wie und wo passierte.
– Alter des Betroffenen / des Kindes melden.
– Sind milch- oder bleibende Zähne betroffen?
– Auch Bagatellunfälle können Komplikationen nach sich ziehen.
– Richtiges Verhalten ist entscheidend.
Notfall
Ihre Reise zur Zahngesundheit beginnt hier
Kontaktieren Sie uns noch heute, um einen Termin für Ihren ersten Besuch zu vereinbaren und den ersten Schritt zu einer lebenslangen Zahngesundheit zu machen.